Düsseldorf, 22.10.2024 – Im November 2024 veranstaltet das Bundesministerium für Gesundheit die nächste Statuskonferenz zu seinem Hitzeschutzplan für Gesundheit. Ziel der Konferenz ist es, die Erfahrungen aus dem Sommer 2024 auszuwerten und gemeinsam weitere notwendige Schritte für den Hitzeschutz im kommenden Sommer zu planen. Im Rahmen der inhaltlichen Vorbereitung hat das Ministerium Akteur*innen dazu eingeladen, sich zu ihren Erfahrungen und zum weiteren Handlungsbedarf zu äußern. Die BAG SELBSTHILFE ist dieser Aufforderung gerne nachgekommen und hat darüber hinaus ihre Erkenntnisse, Vorschläge und Forderungen in einem Positionspapier Dieses Dokument in neuem Tab öffnen und vorlesen eingebracht.
Im Fokus der Statuskonferenz stehen die Auswertung der Erfahrungen der beteiligten Akteur*innen, die Analyse bestehender Hitzeschutzmaßnahmen sowie die Planung von Maßnahmen und Verantwortlichkeiten für den Sommer 2025. Aus Sicht der BAG SELBSTHILFE sollte das Zeil sein, eine neue Roadmap zu entwickeln, die sicherstellt, dass insbesondere vulnerable Gruppen bestmöglich vor den gesundheitlichen Folgen extremer Temperaturen geschützt werden.
„Wir freuen uns, dass unser Positionspapier in die Beratungen des Bundesministeriums für Gesundheit einfließen wird, denn der Klimawandel stellt uns alle vor große Herausforderungen, doch Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen zählen zu den besonders gefährdeten Personengruppen, die bei hohen Temperaturen einem erhöhten Gesundheitsrisiko ausgesetzt sind. Für ihren Schutz bedarf es besonderer Anstrengungen und angepasster Maßnahmen“, so Dr. Martin Danner, Bundesgeschäftsführer der BAG SELBSTHILFE.
Das Positionspapier der BAG SELBSTHILFE beschreibt konkrete und notwendige Schutzmaßnahmen, die dazu beitragen sollen, Verbände, Kommunen und weitere Akteur*innen auf die gesundheitlichen Herausforderungen durch steigende Temperaturen und vermehrte Hitzewellen vorzubereiten. Ziel ist es, die Gesundheit aller Menschen und insbesondere die der vulnerablen Personengruppen bestmöglich zu schützen.
Das von dem Projektteam „Klimawandel und Selbsthilfearbeit“ der BAG SELBSTHILFE erstellte Positionspapier zum Hitzeschutz von Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen wurde dem Bundesministerium für Gesundheit zur Verfügung gestellt und bietet wichtige Impulse für die kommenden Beratungen.
Die BAG SELBSTHILFE setzt sich auch in Zukunft dafür ein, dass die Gesundheit vulnerabler Gruppen im Zusammenhang mit den Folgen des Klimawandels verstärkt in den Fokus rückt und passende Maßnahmen entwickelt werden, um den Schutz und die Versorgung dieser Menschen sicherzustellen.
Burga Torges
Referatsleitung Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
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