Szene
Comic-Camp 25.- 28. Juli 2024
Wir laden dich ein, zusammen mit uns ein Comic-Wochenende in der Jugendbildungsstätte im Schloss Gollwitz in der Nähe von Brandenburg an der Havel zu verbringen. Hier möchten wir zweieinhalb Tage mit euch zeichnen, Geschichten austauschen, miteinander und voneinander lernen, die Umgebung erkunden und natürlich in die Welt der Comics eintauchen.
Comiczeichner Aike Arndt und Autorin Jessika Knauer freuen sich auf Euch!
Aike arbeitet als freier Illustrator in Berlin und hat vier Comicbücher mit humorvollen Geschichten geschrieben und gezeichnet. Jessika arbeitet freiberuflich in Berlin, zeichnet im Geheimen für sich und hat als Autorin an zwei Comic-Kurzgeschichten mitgewirkt.
Also meldet Euch schnell an. Die Teilnahmeplätze sind begrenzt.
Anmeldefrist ist der 19. April 2024.
Bei Fragen und für weitere Informationen steht Euch Marius Schlichting zur Verfügung: marius.schlichting@bag-selbsthilfe.de
Die Anreise zum Comic-Camp ist am 25. Juli 2024 ab 16.30 Uhr möglich.
Begegnungsstätte Schloss Gollwitz
Schlossallee 101
14776 Brandenburg an der Havel
Das Schloss Gollwitz ist vom Bahnhof Brandenburg an der Havel mit dem Bus erreichbar.
Podcast: Wie wirkt die Hitze auf unsere mentale Gesundheit?
Podcast mit Psychologin Lea Dohm und Armin Rösl
30 Grad, Sonnenschein, warme Nächte und kaum Regen – die immer heißer werdenden Sommer zeigen uns, wie präsent Hitze als Folge des Klimawandels mittlerweile in Deutschland ist, wie sehr sie unser Leben beeinflusst und auch unser gesundheitliches Wohlbefinden gefährdet.
In Folge #25 unseres Selbsthilfe Podcasts setzen wir uns mit genau diesem Thema auseinander. Mit Lea Dohm – Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin bei der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit – und Armin Rösl von der Deutschen Depressionsliga haben wir darüber gesprochen, was der Klimawandel und die sommerliche Hitze für sie beruflich wie privat bedeuten, was wir für unsere psychische Gesundheit tun können und was sich noch verändern muss?
Ihr könnt den Podcast auf allen gängigen Portalen wie bspw. Spotify unter „Selbsthilfe Podcast“ und auf unserer Webseite hören. Auf unserer Projektseite www.bag-selbsthilfe.de/klimawandel findet sich außerdem das Transkript zur Folge.
Hört doch mal rein!
“CONTOURS”: Das Musikvideo mit TänzerInnen mit und ohne Behinderungserfahrung
Bei MusikerIinnen, die für die Liberalität des Pop stehen, wie Madonna, Beyoncé, Miley Cyrus, Missy Elliott oder Peaches, finden sich in Musikvideos haufenweise junge, gesunde Körper. Körper mit Behinderungen und ihre Bewegungen erscheinen weiterhin als Abweichungen von der Norm. “CONTOURS” ist ein Musikvideo mit TänzerIinnen mit und ohne Behinderungs-erfahrung, also mit Körpern, die in solchen Formate eigentlich nicht auftauchen und setzt sich mit diesen extrem genormten Bewegungsmustern in Popvideos auseinander. CONTOURS” nimmt sich vor, sie durch die glamouröse Inszenierung von nicht normierten Körpern zu durchkreuzen. Hier gehören Asymmetrie genauso zum Bild wie die zelebrierte Langsamkeit.
“Contours” wurde entwickelt im Rahmen von Netzwerk MAKING A DIFFERENCE: Netzwerk MAKING A DIFFERENCE: SOPHIENSÆLE, Tanzfabrik Berlin, Uferstudios, tanzfähig, Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin, TanzZeit, Diversity.Arts.Culture und Zeitgenössischer Tanz Berlin. Gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa/ Kofinanzierungsfonds.
Schaut rein bei der Videorelease Party “CONTOURS” am 31.Oktober im Heizhaus / Uferstudios, Uferstrasse 8-23, 13357 Berlin, oder begleitet den Event auf facebook:https://www.facebook.com/events/673562516578171?active_tab=about
"Nicht allein sein" - beeindruckende Filmdoko von jungen Menschen mit psychischen Belastungen
Als Kind oder junger Erwachsener mit einer chronischen Erkrankung oder Behinderung leben zu müssen, ist oft mit erheblichen Belastungen verbunden. Deshalb entwickeln die betroffenen jungen Menschen häufig psychische Erkrankungen als Begleiterscheinungen, vor allem Depressionen. Denn die betroffenen jungen Menschen sind gerade in der Phase der Pubertät und der privaten sowie beruflichen Neuorientierung einer erhöhten Belastungssituation ausgesetzt. Das ist vielen gesunden Menschen gar nicht klar. Ausgrenzung, Anfeindung des „anders seins“, körperlich nicht bei Aktivitäten im Freundeskreis mithalten können, eingeschränkte Berufswahl - das alles hinterlässt deutliche Spuren bei den jungen Menschen. Nicht selten führt diese Belastungssituation zu psychischen Erkrankungen.
Mit dem Filmprojekt „Aufgefangen werden statt Abstürzen – Selbsthilfepotentiale nutzen bei psychischen Zusatzbelastungen von chronisch kranken und behinderten Jugendlichen“ will die BAG SELBSTHILFE mit dem Kindernetzwer e.V. die Lebenssituation der jungen Menschen in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Darüber hinaus wird in der Filmdoku deutlich, dass Selbsthilfe auch für junge Menschen Halt, Hilfe, Freundschaft -eben aufgefangen zu werden - sein und leisten kann. Alle vier Betroffenen im Film waren irgendwann an einem Punkt im Leben, von dem aus es ohne fremde Hilfe nicht weiter gegangen wäre. Heute gestalten sie selbst verschiedene Formen der Selbsthilfe und erleben diese positiv.
Absolut sehenswert! Seht Euch den Trailer an: https://vimeo.com/447564551
Kontakt
Burga Torges
Referatsleiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0211 31006-25
Fax: 0211 31006-48
Mail: burga.torges@bag-selbsthilfe.de
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