Unsere kultursensible Wanderausstellung wird darstellen, welche unterschiedliche Arbeitsform ein Selbsthilfe-Angebot annehmen kann. Vom gemeinsamen Kochkurs bis zum Gesprächskreis für Betroffene: Behinderung und Krankheit sollen enttabuisiert werden, um allen Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, kulturellem Hintergrund oder Wohnort einen niedrigschwelligen Zugang zu ermöglichen.
Selbsthilfe-Aktive, Expertinnen und Experten in eigener Sache & Türöffner gesucht
Das Wichtigste in unserer Ausstellung sind die Menschen. Menschen teilen ihre Erfahrungen, Erlebnisse und Erfolge. Das macht die Ausstellung lebensnah und authentisch.
Über unser Netzwerk konnten wir bereits einige Selbsthilfe-Aktive mit Migrationshintergrund für eine Teilnahme in unserem Projekt gewinnen. Jetzt suchen wir weitere Menschen, die Lust haben, ihr Engagement für unsere Zielgruppe zu portraitieren, und uns an ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen.
Mitmachen kann jede/r, die/der in Berührung zur gesundeheitsbezogenen Selbsthilfe steht, sei dies in beratender Funktion, als ehrenamtliche/r Helferin oder Helfer, Influencer/in, Blogger/in, Gruppenleiterin oder Gruppenleiter oder in anderer Form Engagierte.
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Selbsthilfegruppen sind innerhalb eines Stadtteils von großer Bedeutung, sie steigern wohnortnahe Lebensqualität und bilden eine wichtige soziale Struktur im jeweiligen Bezugsraum. Damit leisten sie auch einen wertvollen Beitrag zu gelungener Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte.
Deshalb ist es unser Ziel, dass die Ausstellung neben klassischen Locations auch in lokalen Kulturvereinen und Begegnungsstätten gastieren wird. Nehem Sie bitte Kontakt zu uns auf, wenn Sie eine gute Idee haben, wo unsere Ausstellung 2021 noch gastieren kann, wir freuen uns über Ihren Hinweis.