BAG SELBSTHILFE: Gemeinsam gegen Ausgrenzung

BAG SELBSTHILFE positioniert sich für eine demokratische, inklusive Gesellschaft

Anzeige "Wachsam sein - Für Demokratie und gegen Ausgrenzung" in der Süddeutschen Zeitung vom 22.11.2019

Anzeige "Wachsam sein - Für Demokratie und gegen Ausgrenzung" in der Süddeutschen Zeitung vom 22.11.2019 (Für eine größere Ansicht bitte auf das Bild klicken)

Düsseldorf, 22.11.2019. Eine inklusive Gesellschaft, in der Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankung ihr im Grundgesetz festgeschriebenes Recht auf uneingeschränkte Teilhabe ausleben können, ohne angefeindet zu werden, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Leider werden die betroffenen Menschen immer wieder mit Diskriminierung und Ausgrenzung konfrontiert. Das zeigt aktuell die beschämende kleine Anfrage, in der die AfD im Bundestag Fragen zu „Straftaten und dem Gefahrenpotential von psychisch kranken Flüchtlingen“ stellt.

Gemeinsam mit 25 Sozialverbänden positioniert sich die BAG SELBSTHILFE deshalb ganz deutlich und tritt vehement für eine demokratische und inklusive Gesellschaft ein.

„Aus aktuellem Anlass zeigen wir mit der Anzeige in der Süddeutschen Zeitung vom 22. November 2019, dass wir uns entschieden gegen jegliche Ausgrenzung von geflüchteten Menschen und Menschen mit Behinderung stellen. Hier wird eine willkürliche Verbindung zwischen Straftaten von Einzelnen, psychischer Erkrankung und Menschen auf der Flucht konstruiert. Geflüchtete Menschen, die traumatisiert oder psychisch krank sind, werden damit unter Generalverdacht gestellt. Das ist nicht nur empörend, sondern auch völlig inakzeptabel“, kritisiert Dr. Martin Danner, Bundegeschäftsführer der BAG SELBSTHILFE scharf.

Eine solche Anfrage ist beschämend für all die Menschen, die sich für eine gleichberechtigte und teilhabeorientierte Gesellschaft einsetzen.

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